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Zur Geschichte und Gegenwart der Volksuniversitäten

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von Andreas Kemper

Mit den Kritischen Unis der 1968er und den Volksunis der 1980er Jahre wurde versucht, eine Bildung zu organisieren, die ohne hierarchisches Verhältnis auskommt. Zudem sollte Theorie praktisch werden und die Bildungsinstitutionen sollten sich Menschen öffnen, die sonst keinen Zugang zu Hochschulen haben. Frigga Haug, Mitbegründerin der Volksuni Berlin, sprach in diesem Zusammenhang explizit vom Ansatz einer Bildung von unten.

Unter Bildung von unten wird pädagogisch die Aufhebung des Unterschieds zwischen Lehrenden und Lernenden (wie er für den Frontalunterricht konstitutiv ist), die Aufhebung des Unterschieds zwischen Theorie und Praxis sowie inhaltlich die selbstbestimmte Erarbeitung nicht-hegemonialen Wissens von zumeist emanzipatorischer Prägung verstanden. NutznießerInnen dieser Bildung sind häufig Menschen mit unterdurchschnittlichen kulturellen und finanziellen Möglichkeiten. Die Bildung von unten versteht sich daher auch als Politische Bildung.

Die Popular Education (Portugiesisch: educação popular, Deutsch: Volksbildung) wurde vom brasilianischen Pädagogen Paulo Freire als eine Bildung von unten für die analphabetische Landbevölkerung in Lateinamerika entwickelt. Das Ziel der Popular Education ist nicht bloße Wissensvermittlung, sondern gesellschaftlicher Wandel. Nach Freire kann tatsächlicher gesellschaftlicher Wandel aber nur erreicht werden, wenn auch die Menschen sich verändern. Hierbei gelten die Grundsätze: positiv, produktiv und partizipativ. Man könne nur miteinander lernen, so der Ansatz, wenn alle aus unterschiedlichen Lebenserfahrungen kommen. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Zukunft aktiv und selbstbestimmt - von unten - gestaltet wird.

ArbeiterInnenbildung

Unter ArbeiterInnenbildung wird jene Form von Bildung verstanden, die spezifisch auf die Situation und die Bedürfnisse von ArbeiterInnen eingeht. Da in der kapitalistischen Gesellschaft lange eine Trennung von Handarbeit und Kopfarbeit vorgelegen hatte, wurde Bildung in erster Linie den KopfarbeiterInnen zugestanden.

Die Proletkult-Bewegung zu Anfang des 20. Jahrhunderts ging davon aus, dass die ArbeiterInnenbildung eine ganz andere sei als die bürgerliche Bildung. Vor diesem Hintergrund entwickelte sich in der frühen Sowjetunion auch die Idee der ArbeiterInnenuniversität. Mit der Sommerschule in Capri und später mit dem Aufbau von ArbeiterInnenuniversitäten sollte eine Bildung von unten realisiert werden.

In Polen betätigte sich Henryk Grossmann nach 1921 als Vorsitzender einer kommunistisch dominierten Volksuniversität (Uniwersytet Ludowy). In der DDR wurden in den 1950ern spezielle Arbeiter- und Bauern-Fakultäten gegründet.
Zwischen 1952 und 1960 wurde in Jugoslawien versucht, Volkshochschulen in ArbeiterInnenuniversitäten (Delavska Univerza) umzuwandeln, die drei Programmschwerpunkte haben sollten: Selbstmanagement, Berufsausbildung und Allgemeinbildung für ArbeiterInnen. Die Restrukturierung und Neubenennung wurde allerdings nur teilweise zu Ende geführt. Im Gegensatz zu den anderen Republiken des früheren Jugoslawiens gestaltete sich die Entwicklung in Slowenien etwas anders: Hier verwandelten sich alle früheren Volkshochschulen in ArbeiterInnenuniversitäten. Nach 1989 setzte der umgekehrte Prozess ein und die ArbeiterInnenuniversitäten wurden Volksuniversitäten genannt.

Volksuniversitäten als Institutionen der ArbeiterInnenbildung

Die Ursprünge der ArbeiterInnenbildung in Deutschland gehen zurück auf Bemühungen der ArbeiterInnenbildungsvereine im 19. Jahrhundert, die anfänglich deutlich einem emanzipatorischen Ansatz verschrieben waren. Hier gründeten sich auch die ersten gewerkschaftlichen und sozialistischen Weiterbildungsinitiativen. Sie waren ebenfalls wegweisend für die spätere Erwachsenenbildung.

Im Zuge der Entstehung der ArbeiterInnen- bzw. Volksbildung gründete der Sozialpolitiker Max Hirsch 1878 in Berlin die erste Volksuniversität, die Humboldt-Akademie. Am 2. Dezember 1900 wurde in Österreich ein Aufruf zur Konstituierung einer Volksuniversität veröffentlicht, der von Max Hirsch, Michael Hainisch, Ernst Mach, Rosa Mayreder und Julius Tandler unterzeichnet wurde. An den vielen in Österreich gegründeten Volkshochschulen konnte bis zu deren Zerschlagung 1934 demokratisch geforscht werden.

In Spanien existierten seit Ende des 19. Jahrhunderts die Volksuniversitäten (Universidades Populares) bis zum Beginn des Franco-Regimes. Sie wurden erst 1981 - nunmehr in Anlehnung an das deutsche Volkshochschul-Konzept - wieder eingeführt.
Auch in der Bundesrepublik Deutschland gab es vereinzelt nach dem Zweiten Weltkrieg Ansätze für eine ArbeiterInnen-orientierte Universitätskultur. So wurde in Hamburg die Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) gegründet, die zunächst eine Gewerkschaftshochschule war. Hier war es möglich, ohne Abitur zu studieren. Gegen heftige Proteste wurde die HWP 2005 aufgelöst und in die Universität Hamburg eingegliedert. Damit erfuhr die HWP dasselbe Schicksal, das zuvor die Gesamthochschulen in Nordrhein-Westfalen und Hessen ereilte. [1]

Republikanische Clubs und Kritische Universitäten

Im Mai 1968 wurde in Frankreich die Universität Sorbonne von den Studierenden zur für jede und jeden zugängliche Volksuniversität erklärt. In Paris entstanden um die vierhundert sogenannter Aktionskomitees. An der Sorbonne bildeten sich u. a. die Aktionskomitees der "Fußballer", der "nordafrikanischen Arbeiter", das Komitee "Arbeiter - Studenten", das "Komitee der Werbefachleute", das Komitee "Wütende - Situationisten" und der "Rat zur Aufrechterhaltung der Besetzungen".

In Deutschland gab es ähnliche, jedoch gemäßigtere Entwicklungen. Bereits 1967, zu Beginn der Außerparlamentarischen Opposition (APO), gab es in verschiedenen Städten wie Hamburg, Berlin, München und Frankfurt am Main Kritische Universitäten. Im Sommersemester 1968 fand ein gemeinsamer "Kritischer Studententag", vorbereitet von VertreterInnen der Kritischen Unis, der StudentInnengewerkschaft und den Republikanischen Clubs, statt. Letztere waren wissenschaftspolitische Diskussionszirkel, aus denen die Kritischen Universitäten hervorgingen. Diese wissenschaftspolitischen Klubs versuchten, die Trennung von Politik und Wissenschaft aufzuheben - hierzu gehörte auch, sich Wissenschaft selbst anzueignen, ohne jede Form einer als Herrschaftskommunikation bezeichneten Vermittlung von Wissen durch DozentInnen. Dies hieß allerdings nicht, dass DozentInnen nicht geduldet waren. Einige linke DozentInnen beteiligten sich in gleichberechtigter Weise an den Republikanischen Clubs.

Die Bewegung der Kritischen Universitäten wurzelte vor allem in der sogenannten antiautoritären Linken. Sie berief sich in ihren Argumentationen auf Wilhelm Reich, Sigmund Freud und Peter Brückner. Vorlesungen seien überflüssig, wurde argumentiert, seit der Buchdruck erfunden wurde. Ebenso wenig seien Seminare eine Lösung, da diese autoritär von DozentInnen bestimmt werden würden. Die Alternative hierzu sei die kollektive Arbeit. Gefordert wurden die Anerkennung der studentischen Arbeitskreise als vollwertige Lehrveranstaltungen, das Bereitstellen von Räumen für die Arbeitskreise der Kritischen Unis und die Finanzierung der Kritischen Unis. Anfang der 1970er Jahre fand diese Bewegung ein vorläufiges Ende.

Sommeruniversitäten, Wissenschaftsläden, Gegenunis

An den Universitäten fanden in der ersten Hälfte der 1970er zahlreiche Veränderungen statt. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise wurde geplant, sämtliche Universitäten in Gesamthochschulen umzuwandeln, jedoch wurde hiervon im Laufe der Zeit Abstand genommen. Dies schuf einen neuen Freiraum für Gegenkonzepte.

Innerhalb der Frauenbewegung, die die "Frauenforschung" und feministische Wissenschaftstheorie etablierte, entstanden Sommeruniversitäten. Parallel dazu und mit einigen Überschneidungen entwickelte sich die Alternativbewegung, die sich wissenschaftskritisch mit Großtechnologien wie der Atomenergie auseinandersetzte und die sogenannten Wissenschaftsläden hervorbrachte. Ende der 1970er Jahre fanden schließlich - hauptsächlich organisiert von den Allgemeinen Studierenden Ausschüssen (ASten) - Gegenuniversitäten statt.

In diesem Kontext entstand auch die Volksuni Berlin, die bis heute jedes Jahr zu Pfingsten tagt. Ihr Name wurde angeregt von der Stockholmer Folkuniversitetet, die vom Centrum för Marxistik Samhällestudier (CMS), das der schwedischen Linkspartei nahesteht, jährlich veranstaltet wurde. Wolfgang Fritz Haug brachte diesen Namen für die von ihm 1979 mitgegründete Volksuni Berlin mit nach Deutschland.
In ihrem Gründungskonzept von 1980 heißt es: "Gegenüber dem Block aus Privilegien, Herrschaft und Reichtum steht - das Volk, stehen die plebejischen Traditionen und die Kräfte der Arbeit, der Kritischen Wissenschaft, der Frauenbewegung, der Grünen, der Studentenbewegung und der alternativen Kultur. Ihnen soll die Volksuni gewidmet sein. Die Volksuni soll den Kräften der Arbeit, der Wissenschaft, der Kultur und der Umweltbewegung eine Möglichkeit bieten, sich mit ihren Problemen theoretisch auseinanderzusetzen."

In einer dreitägigen Reihe von Vorlesungen und Diskussionen finden seitdem jährlich Beiträge zu Theorie, Geschichte und aktuellen Problemen der ArbeiterInnenbewegung und der alternativen Kultur statt. TrägerInnen der Volksuni Berlin sind GewerkschafterInnen und WissenschaftlerInnen, aber keine Organisationen. Ziel war es, linksorientierte Menschen aus dem Bildungssystem mit Menschen aus den Gewerkschaften und Betriebsräten zusammenzubringen: "Die Volksuni möchte die Tradition der Kritischen Universität der Studenten und des Frauenstudiums aufnehmen und zusammenbringen mit den Elementen einer arbeitsorientierten Wissenschaft und alternativen Kultur."

VolxUnis

Mitte der 1980er entstand wieder eine größere Bewegung - diesmal unter dem Titel VolxUni. Das "x" im Titel war eine Abgrenzung von einer völkischen Interpretation, zudem signalisierte es eine bewusste Nähe zur Volxküche der besetzten Hafenstraße in Hamburg. Anders als das Gegenuni-Konzept der 1970er Jahre, zu dem auch die Berliner Volksuni zählt, setzten die VolxUnis stärker auf "Lernfestivals" als auf Vorträge. Basteln an Windrädern, separatistische Frauengruppen, politische Diskussionen, Alternativmedizin ... das sind nur einige Beispiele von den über hundert Seminaren, die auf diesen Lernfesten parallel über mehrere Tage hinweg stattfanden. Diese wurden von zahlreichen Arbeitsgruppen vorbereitet, die sich das ganze Jahr über auf Plena trafen und austauschten.

Im Februar 1985 wurde die "Bundeskontaktstelle Volksuni" gegründet. Bei den bundesweiten Treffen zeigten sich Differenzen zwischen den Volksunis. Während in Bonn, Gießen, Köln, Aachen, Göttingen, Heidelberg, Marburg, Karlsruhe, Bochum und Münster die Volksunis von den ASten finanziert wurden und sie ihre Schwerpunkte im selbstbestimmten Lernen sahen, finanzierten sich die Volksunis in Berlin, Hamburg und Zürich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Hier stand die Vernetzung linker Kräfte im Mittelpunkt, und es fanden eher Vorträge linker Intellektueller statt.

Zum Lernfest der Volksuni in Zürich heißt es in einem Interview in der Schweizer Wochenzeitung "WOZ": "Die Lernfeste der Volksuni hatten eine unglaubliche Anziehungskraft. Es kamen auch Leute, die ich noch nie im [Kultur- und Quartierzentrum] Kanzlei oder an einer Demo gesehen hatte. Das Kanzlei wurde immer mehr zu einem Treffpunkt für verschiedenste Gruppen. Es gab unter anderem ein Kafi, das Kino Xenix, die Frauenetage, einen Kindergarten, den historischen Verein Aussersihl, verschiedene AusländerInnen-Gruppen, eine Videowerkstatt und eine Frauen-Mitfahr-Zentrale." [2]

Die VolxUnis führten mitunter auch zu konkreten Ergebnissen wie dem Wyberrat in Zürich, einer Vernetzung von verschiedenen Fraueninitiativen, oder der Schwarzen Witwe, einem Frauen-Lesben-Archiv in Münster. Aufgrund ihrer politischen Inhalte konnten einige Volksunis nicht stattfinden, da einige Rektorate und der Ring Christlich-Demokratischer Studenten intervenierten.

Ende der 1980er war auch diese Bewegung wieder vorbei. Eine Fortsetzung fand sie in der Koordinierung von Alternativen Vorlesungsverzeichnissen und besetzten Universitäten.

Heutige Formen der Volksuni

Ende der 1990er wurden von Studierenden sogenannte 48-Stunden-Unis oder auch Vorlesungsmarathons organisiert. Eines der bekanntesten Beispiele war die Offene Uni BerlinS. Im Rahmen der Rektorats-Besetzungen gegen die Studiengebühren kam es wieder zur Etablierung von Kritischen Universitäten, beispielsweise in Bochum und Münster.

Heute existieren diverse Formen von Volksunis: Neben der klassischen Volksuni Berlin finden jährlich Sommerakademien von Attac statt. Auch die jährlich stattfindende BUKO (Bundeskoordination Internationalismus, ehemals: Bundeskonferenz entwicklungspolitischer Gruppen) oder die Sozialforen haben den Charakter von Volksunis.

Das InSeL (Institut für selbstbestimmtes Lernen) besteht seit April 2010 und vernetzt Menschen aus verschiedenen Orten rund um Themen wie selbstbestimmtes Lernen, Schul- und Herrschaftskritik, solidarische und kritische Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis und Selbstorganisation.
Was das InSeL werden könnte, beschreibt eine der AktivistInnen so: "In meiner Bildungsutopie treten wir uns als gleichberechtigte Individuen gegenüber, die in der Lage sind, aufeinander einzugehen, sich anerkennend zuhören. Doch Gleichberechtigung ist eine Utopie, die nie völlig erreicht werden kann. Deshalb wünsche ich mir - jetzt etwas realistischer - eine Gruppe, die gleichberechtigt sein will und deshalb immer wieder untersucht, wann sich wie Hierarchien etabliert haben, mit welchen gesellschaftlichen Differenzen wir zusammenkommen, wer wann warum nicht gehört wurde. Der Wunsch nach Gleichberechtigung und das Wissen, dass diese nie völlig zu erreichen ist, macht uns alle sensibel gegenüber Machtunterschieden und Barrieren. So bestimmt der Wunsch nach Gleichberechtigung nicht nur den Rahmen unseres Lernens, sondern auch die Inhalte." [3]



Fußnoten

[1] Am Fachbereich Sozialökonomie der Uni Hamburg gibt es weiterhin die Möglichkeit, ohne Abitur zu studieren. Siehe www.gdff.de. Somit wurde hier ein Teil der Tradition der alten HWP erhalten.

[2] "Endlich Räume zum lernen!", Interview mit Christine Goll, 19.20.200, online: www.woz.ch/wir-wollen-alles-und-zwar-subito-teil-xiii/endlich-raeume-zum-lernen

[3] Siehe https://we.riseup.net/insel/landgewinnung


Literatur/Quellen

Wilhelm Filla: Wissenschaft für alle - ein Widerspruch? Bevölkerungsnaher Wissenstransfer in der Wiener Moderne. Ein historisches Volkshochschulmodell. Edition Volkshochschule: Wien 2001.

Frauen und Wissenschaft. Beiträge zur Berliner Sommeruniversität für Frauen Juli 1976. Berlin 1977.

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Bildung als Praxis der Freiheit. Reinbek/ Hamburg: Rowohlt 1973.

Thilo Harth: Politische Bildung von unten - Stimmungsbilder aus der Praxis politischer Bildung. In: Kursiv - Journal für politische Bildung, Heft 4/2000, S. 12-17.

Wolfgang Fritz Haug/Jürgen Jankowski/Helmut Gollwitzer/Rotraut Lindenberger (Hrsg.): Volksuni '80. Bilder und Texte. Berlin/West: Volksuni 1981.

Zoran Jelenc: Arbeiteruniversität oder Arbeitervolkshochschule. In: Paolo Federighi/Ekkehard Nuissl (Hrsg.): Weiterbildung in Europa. Begriffe und Konzepte. Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Juli 2004. Online (PDF-Download): www.die-bonn.de/esprid/dokumente/doc-2000/federighi00_01.pdf

Kleine Chronik der FU Berlin 1970-1988: http://web.fu-berlin.de/chronik/chronik_1970-1988.html

Klaus Knecht/Stefan Krauter: Erste Schritte zur Volksuniversität: Erneuerbare Energien In: Entwicklung und Zusammenarbeit (Frankfurt/Main), Nr. 5, Mai 2005, S. 210-211.

Wolfgang Mack/Werner Baur/Joachim Schroeder: Bildung von unten denken. Aufwachsen in erschwerten Lebenssituationen - Provokation für die Pädagogik. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt 2004.

Peter Mayo: Politische Bildung bei Antonio Gramsci und Paulo Freire. Perspektiven einer verändernden Praxis. Hamburg: Argument Verlag 2006.

Andreas Merkens (Hg.): Antonio Gramsci: Erziehung und Bildung. Studienband auf Grundlage der kritischen Gesamtausgabe der Gefängnishefte. Hamburg: Argument Verlag 2004.

Guido Viale/Thomas Schmid: Die Träume liegen wieder auf der Straße. Offene Fragen der deutschen und italienischen Linken nach 1968. Berlin: Klaus Wagenbach Verlag 1979.

Andreas Kemperist Doktorand zum Thema Klassismus. Von ihm ist erschienen (zusammen mit Heike Weinbach): Klassismus. Eine Einführung. Münster: Unrast 2009. Andreas Kempers Blog: http://andreaskemper.wordpress.com