Gerd Valchars

Geb. 1978, Politikwissenschafter in Wien. Diplomstudium Politikwissenschaft an der Universität Wien, Doktoratsstudium Politikwissenschaft in Wien und Toronto, Lehrtätigkeit am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien, bis 2009 DOC-team-Stipendiat und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für europäische Integrationsforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften. Forschungsschwerpunkte: österreichische Regimelehre, Citizenship und Migrationsforschung.

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Monographien und Artikel zum Thema (Auswahl):

Defizitäre Demokratie. Staatsbürgerschaft und Wahlrecht im Einwanderungsland Österreich. In: Anton Pelinka/Ilse König (Hg.): Studienreihe Konfliktforschung. Band 18. Wien: Braumüller 2006.

Über freiwillige und unfreiwillige politische Enthaltsamkeit. In: europa-digital.de, 24. Mai 2009. (Gemeinsam mit Tamara Ehs.) In Englisch erschienen unter: Voluntary and involuntary political abstinence. In: "SHIFT Mag. Europe talks to Brussel", Nr. 10/2009, S. 22–23.

Demos statt Ethnos. Plädoyer für ein EU-Volk jenseits des Homo Europaeus. In: "Blätter für deutsche und internationale Politik", 4/2009, S. 85–91. (Gemeinsam mit Tamara Ehs.)

Wahlrechte von Nicht-StaatsbürgerInnen in Österreich. In: Heinz Fassmann (Hg.): 2. Österreichischer Migrations- und Integrationsbericht 2001–2006: Rechtliche Rahmenbedingungen, demographische Entwicklungen, sozioökonomische Strukturen. Klagenfurt/Celovec: Drava 2007, S. 127–130.

Weil Staaten keine Klubs sind. Über die Allokation von Mitgliedschaft und politischen Beteiligungsrechten. In: Sylvia Köchl/Radostina Patulova/Vina Yun (Hg.innen): fields of Transfer. MigrantInnen in der Kulturarbeit. Wien: IG Kultur Österreich 2007, S. 106–108.