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Laura Rudas in der Beauty Lounge

Vor kurzem sah ich Laura Rudas, die Bundesgeschäftsführerin der SPÖ, hinkend aus der „Beauty Lounge“ in der Universitätsstraße kommen.

Zuerst war ich verwundert, weil ich mir vorstelle, dass sich mensch nach einem Schönheitsprogramm doch wohl und gesund fühlen müssten, oder? Ihr Gesicht war allerdings so richtig schmerzverzerrt. Tja, was die wohl dort mit ihr gemacht haben? Aber sie war es, ganz sicher.

Und eigentlich ist Frau Rudas doch eh schon so schön, wozu geht sie noch in den Beauty-Salon? Kann sein, dass sie einen Termin mit jemandem hatte, Frau Fekter vielleicht, die haben sich ja in letzter Zeit zum Thema Integration doch einiges zu sagen gehabt. Warum also nicht bei gemütlichem Wimpernzupfen oder Achselhaare-Harzen?

Kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, weil bei Frau Fekter nichts mehr gut zu machen ist, und warum kam Laura Rudas hinkend raus? Vielleicht hat sie was gebissen.

Ich habe mir das Programm der „Beauty Lounge“ angesehen, und es deckt sich witzigerweise ganz gut mit der hiesigen Integrationspolitik, obwohl das zwei völlig unterschiedliche Branchen sind. Also: verfehlt, teuer und entbehrlich, weil wahre Schönheit kommt von innen!