Bahareh Sharifi

studierte Literatur- und Theaterwissenschaften sowie Soziologie in Hamburg und in London. Sie ist freie Kuratorin, Projektkoordinatorin und Aktivistin und arbeitet im Kulturbereich zu den Themen Diskriminierungskritik, Intersektionalität und Allianzen. Sie war u. a. wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einer Ausstellung zum Thema "Migration" am Deutschen Hygiene-Museum Dresden und Teil des Koordinationsteam des FESTIWALLA 2014, dem Theaterfestival des Jugendtheaterbüros Berlin am Haus der Kulturen der Welt. Für das migrationspolitische Portal der Heinrich-Böll-Stiftung stellte sie ein Dossier über vorurteilsbewusste Kinderliteratur zusammen. Im Rahmen des "1. Berliner Herbstsalon" des Maxim Gorki Theaters koordinierte sie die "1st International Conference of the Silent University" des bildenden Künstlers Ahmet Ögüt, ein Projekt zu alternativen Wissenszugängen für Asylsuchende. In der Spielzeit 2013/14 konzipierte und kuratierte sie im Studio Я des Maxim Gorki Theaters den performativen Diskursraum "Berlin Calling", eine Diskussionsveranstaltung zu globalen Protestbewegungen aus der Perspektive von People of Color. Zuletzt war sie Teil des Kurationsteams der Konferenz "Vernetzt euch! Strategien und Visionen für eine diskriminierungskritische Kunst- und Kulturszene", die im Herbst 2015 an der Universität der Künste Berlin stattfand. Sie ist Mitglied beim Bündnis kritischer Kulturpraktiker_innen.